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Über 50 Zuschauer beim Kreispokal der Volleyballdamen

Das Novum beim Kreispokal-Halbfinale Mittelsachsen der Volleyballdamen am vergangenen Freitag in der Augustusburger Gymnasialhalle lag dann wohl eher doch in einer, für solche Verhältnisse, ungewöhnlich hohem Zuschauerzahl.

Über 50 Zuschauer bildeten einen gebührenden Rahmen für die Damen vom Hennersdorfer SV und der II. Vertretung von Siltronic Freiberg, welche am Ende auch völlig zurecht mit 3:1 die Oberhand behielt und damit ins Finale des mittelsächsischen Kreispokales einzog.

Für die HSV Mädchen war es wieder ein Lebenszeichen, nachdem die "Coronapause" das zwischenzeitliche Aus für das Team bedeutet hatte. Nach dreijähriger Aufbauarbeit hat der neue Trainer, Mike Doege, ein mit vielen jungen Mädchen bestücktes Team nun soweit formiert, dass die Truppe ab September wieder in den Punktspielbetrieb der Kreisklasse Mittelsachsen einsteigt.
Einen ersten Achtungserfolg gab es dabei bereits in der vorhergehenden Pokalrunde, als man die II. Vertretung aus Brand-Erbisdorf in drei Sätzen bezwingen konnte.

Der Zuschauerrahmen auf jeden Fall passt dann schon einmal für das neue Abenteuer ab Herbst.

Hennersdorfer Volleyballer wieder in der Sachsenklasse

Wir haben keine überragende, aber eine bemerkenswerte Saison gespielt, das war das kurze und knappe Fazit von HSV Spielertrainer Udo Haußmann zur abschließenden Versammlung vergangene Woche im Hennersdorfer Vereinshaus zur Saison 2024/25.

Er hatte in Anlehnung an die Netzhöhe bei den Männern (2,43m), Platz 2, 3 oder 4 als Zielstellung für die Bezirksligasaison im Chemnitzer Oberhaus ausgegeben, gemäß seiner Gepflogenheit nicht unbedingt gleich mit der "Tür ins Haus zu fallen", denn besser geht immer und das wurde es für die Männer aus dem Zschopautal.

Natürlich wusste ich, dass wir einen sehr interessanten Kader hatten, auch mit mittlerweile einigen jungen und entwicklungsfähigen Spielern. Ob das allerdings im zweiten Jahr ihres Mitwirkens schon so gut klappt, da war ich eher skeptisch und hätte man mir vor der Saison vorausgesagt mit wievielen Ausfällen wir durch Krankheit und Verletzungen zu kämpfen hatten, ich hätte nicht unbedingt auf die "1" gesetzt, so der Routinier weiter. Sohnemann Markus war da nur einer, aber das markanteste Beispiel. Lediglich eine Halbserie absolvierte der 35-jährige Hauptangreifer auf seiner angestammten Position. In den anderen Partien zwang ihn eine Verletzung zum zuschauen. Auch der gut in Hennersdorf angekommene Erik Breitfeld fehlte dem HSV mehr als nur einmal, wie auch Enrico Butter als weitere Stütze des Teams.

Zählt man das alles zusammen ist es auch nicht unbedingt verwunderlich, dass es eben keine überragende Saison der Hennersdorfer war, die am Ende natürlich auch von einer tollen Heimdominanz lebten. Ganze drei Sätze wurden in acht Spielen abgegeben, auch wenn die räumlich kleine Augustusburger Halle den Gegnern schon vor jeder Partie den Angstschweiß auf die Stirn trieb. Diesen Vorteil müssen wir in der neuen Saison leider abgeben, denn die Freiraummaße und die Deckenhöhe entsprechen nicht den Anforderungen einer Sachsenklasse. Somit hoffen wir, wie schon in den Jahren 2016 bis 2019 auf das Entgegenkommen und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eppendorf.

Auswärts haben wir dieses Niveau eindeutig nicht gehalten, haben nur in Oberwiesenthal und Ebersdorf voll und ganz überzeugt, in Linda und Zwickau gewonnen aber mehr nicht und in Chemnitz und Oelsnitz ordentlich mitgespielt aber nicht wie ein Spitzenreiter und in Oberreichenbach eine peinliche Leistung gezeigt. All dies lässt aber auch die Schlussfolgerung zu, dass die Konkurenz eben auch keine Konstanz zeigen konnte und sich ebenfalls einige "Aussetzer" leistete. Davon haben wir natürlich auch profitiert und das habe ich den Jungs auch mehr als einmal deutlich gesagt, schon mit dem Fingerzeig auf die neue, sicher nicht ganz einfache Saison 2025/26 in Sachsens zweithöchster Spielklasse und der Coach der Hennersdorfer sieht sein Team dann so ein bisschen wie die "Gallier mit Obelix und Asterix", die nach Rom (Sachsen) unterwegs sind, denn die HSV Akteure werden nach 2016 zu zweiten Mal in ihrer Geschichte in die Sachsenklasse aufsteigen und das ist für diesen kleinen Ort ein echtes Novum.

Es ist geschafft - HSV Volleyballer sind Bezirksmeister 2025 !

Chemnitzer Bezirksmeister HSV - so skandierten am vergangenen Samstag um 17.21 Uhr die Aktiven und deren Zuschauer vom Hennersdorfer SV in der Augustusburger Gymnasialhalle.

Die Augustusburger Festung wackelte zwar das ein oder andere Mal in den beiden Begegnungen gegen Zwickau und Oberwiesenthal aber gefallen ist sie nicht. Die Zschopautaler holten noch einmal fünf Heimpunkte und stockten damit ihr Gesamtpunktekonto auf uneinholbare 35 Zähler auf und stehen damit neun Jahre nach dem Gewinn der letzten Meisterschaft erneut ganz oben.

Beim glatten Dreisatzsieg gegen den noch Tabellensechsten aus Zwickau bedurfte es aber einer gewissen Anlaufzeit und HSV Coach Udo Haußmann faltete seine Jungs nach dem 8:10 Rückstand erst einmal zusammen, denn die Gäste führten zwar, wussten aber gar nicht so recht warum, denn der überwiegende Teil der Zwickauer Punkte rührte aus Hennersdorfer Fehlern. Die unmißverständliche Ansprache hatte tatsächlich auch Erfolg und die HSV Akteure wurden zielstrebiger in ihren Aktionen und übernahmen fortan die Regie auf dem Spielfeld, gewannen am Ende den Satz noch deutlich mit 25:20 und ließen den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen aus der Trabantstadt keine Chance mehr. Mit einem 25:19 und einem 25:17 brachten die Gastgeber das Ding in trockene Tücher.

Nun war allen klar, ein Satzgewinn gegen die in der Rückrunde stark aufspielenden Jungs vom Fichtelberg würde schon reichen um das große Ziel Meisterschaft einzutüten. Und die Hennersdorfer ließen sich auch nicht lange bitten, setzten dort fort, wo sie im ersten Spiel aufgehört hatten und holten sich mit 25:21 und 25:20 auch gleich die ersten beiden Sätze ohne größere Probleme. Dann folgte allerdings ein echter Bruch im Spiel. Natürlich haben wir unsere Reihen ganz schön umgekrempelt aber die Gäste haben auch gezeigt, dass sie nicht von ungefähr so eine starke Rückrunde gespielt haben, gewannen die beiden Folgesätze auch deutlich mit 25:20 und 25:16 und so hieß es das erste Mal im Punktspielbetrieb in dieser Saison in Augustusburg Tie-Break, resümierte Haußmann am Ende. Dort allerdings ließ der HSV nichts anbrennen, führte beim letzten Wechsel mit 8:4 und nur beim 8:6 wurde es noch einmal etwas eng aber die Zschopautaler blieben ruhig und zogen unwiederstehlich bis zum 15:7 davon.

Für den HSV spielten: Benjamin Arndt, Bernhard Arnold, Eric Breitfeld, Enrico Butter, Pierre Francois, Jan Grunert, Markus und Udo Haußmann, Tobias Klotzsche, Philipp Markert, Jeremy Neubert und Felix Walter

Noch vier Punkte bis zum Titel

Zum letzten Mal in dieser Saison gehen die Volleyballmänner des Hennersdorfer Sportvereins in der heimischen Halle des Augustusburger Gymnasiums ans Netz und peilen dabei den Gewinn der Bezirksmeisterschaft an.

Die Fakten dabei sind klar, holt das Team am Samstag vier Tabellenpunkte aus den beiden Spielen, ist ihnen der erste Platz nicht mehr zu nehmen. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht, denn in den bisherigen sechs Heimspielen gab es für die Gäste des HSV nichts zu holen.

Allerdings weiß Spielertrainer Udo Haußmann auch um die nicht so gute Rückrunde seiner Mannen, die auch in zwei klaren Auswärtsniederlagen im Vogtland gipfelten. Genau das gilt es aus den Köpfen zu kriegen und sich an den bisherigen tollen Heimauftritten aufzurichten.

Die Gegner dabei sind ab 14.00 Uhr die Zwickauer Volley`s und der SV Oberwiesenthal.

HSV mit erneuter Auswärtsniederlage

>Auch im dritten Auswärtsspiel der Rückrunde konnten die Männer vom Hennersdorfer SV in der Volleyball-Bezirksliga keinen Erfolg einfahren. Beim Tabellendritten (nun Zweiter) VSV Oelsnitz II hieß es nach reichlich einer Stunde 0:3 (16:25; 24:26; 22:25).

Genau gegen diesen Gegner hatten die HSV Männer noch vor zwei Wochen so brilliert, doch diesmal drehten die Vogtländer den Spieß um und glänzten ihrerseits mit einer fast unüberwindlichen Feldabwehr, an der sich die nicht einmal schlechten Hennersdorfer Angreifer die Zähne ausbissen.

Die Leistung der Gastgeber muss man neidlos anerkennen kommentierte HSV Coach Udo Haußmann nach dem Spiel. Diesmal haben wir aber wenigstens zu einem tollen Spitzenspiel unser "Scherflein" beigetragen, im Gegensatz zum Auftritt in Oberreichenbach, hatte der Routinier durchaus auch lobende Worte für sein Team.

Im zweiten Durchgang waren die Zschopautaler nahe am Satzgewinn dran, führten mit 18:14, legten sich dann aber immer mehr mit den nicht so überragenden Schiedsrichtern an, sahen dafür die gelbe und dann sogar die rote Karte und bekamen mit dem 24:26 prompt die Quittung.

Auch im dritten Satz hielt der HSV bis zum 21:22 ordentlich mit, ließ aber wiederum die Effizienz am Ende vermissen. Auch wenn dann aus den anderen Spielhallen des Nachmittags gute Kunde für die HSV Männer kam überwog die Enttäuschung über die neuerliche klare Niederlage und wir müssen aufpassen das uns nicht noch auf der Zielgerade die Luft ausgeht, so Haußmann abschließend.

Hohe Auswärtshürde für HSV Volleyballer

Mittlerweile zücken fast alle Teams in der Chemnitzer Volleyball-Bezirksliga die Rechenschieber, denn vom Zweit- bis zum Achtplatzierten brauchen alle noch Punkte für den Klassenerhalt.

Dies haben die Hennersdorfer bereits unter Dach und Fach gebracht und trotzdem erwartet Coach Udo Haußmann am Samstag ab 14.00 Uhr in der Oelsnitzer Großsporthalle keinen Selbstläufer, denn die Gastgeber vom VSV Oelsnitz II sind als Tabellendritter selbst noch nicht alle Sorgen los, könnten rein theoretisch gesehen sogar noch Bezirksmeister werden und sinnen nach der derben Klatsche vor zwei Wochen beim HSV mit Sicherheit auf Revanche.

Deshalb gilt es die Aufgabe mit voller Konzentration anzugehen, um etwas Zählbares aus dem Vogtland mitzubringen, so das Ziel der Zschopautaler, die dann mittlerweile außer Markus Haußmann auch alle Spieler wieder an Bord haben. Natürlich reden wir mittlerweile über das Ziel Bezirksmeistertitel und haben am Samstag bestimmt eine sogenannte "Nagelprobe" zu bestehen, ist sich der Trainer sicher.

Findet der HSV wieder in die Spur

Das erste Heimturnier der Rückrunde steht am Samstag ab 14.00 Uhr für die Bezirksligavolleyballer des Hennersdorfer SV in der Augustusburger Gymnasialhalle an.

Die große Frage lautet dabei, gelingt vor heimischen Publikum der erste Rückrundensieg nach zuletzt zwei Auswärtspleiten. Spielertrainer Udo Haußmann kann zwar konstatieren, dass sich das Lazarett wieder gelichtet hat, trotzdem sind noch nicht alle wieder fit und einige haben dann mittlerweile doch einen gewissen Trainingsrückstand, den es nicht zu unterschätzen gilt.

Immerhin ist der derzeitige Tabellendritte vom VSV Oelsnitz II und der Bezwinger der Vorwoche aus Oberreichenbach zu Gast. Behält der HSV seine weiße Heimweste kann sich das Team in der Tabelle wieder absetzen. Schaffen das die Zschopautaler nicht ist der Vorsprung endgültig dahin.

Hennersdorfer Volleyballer kassieren derbe Pleite

Ein Satz mit x - das war wohl nix, so kommentierte HSV Coach Udo Haußmann die 0:3 (-18;-24;-21) Auswärtsniederlage bei der WSG Oberreichenbach.

Wir müssen nach diesem blutleeren Auftritt erst einmal ganz klar konstatieren, der zweite Anzug passt nicht, denn zur ganzen Wahrheit gehört natürlich auch der Fakt, dass die Zschopautaler nach der krankheitsbedingten Absage vergangene Woche diesmal mit dem allerletzten Aufgebot ins Vogtland reisten und nicht einmal einen Wechselspieler auf der Bank hatten. Was die Grippewelle in den letzten drei Wochen mit uns gemacht hat, habe ich in 40 Jahren Volleyball auch noch nicht erlebt, so Haußmann weiter. Die reichliche Hälfte der Trainingseinheiten mussten wir streichen, da teilweise nur noch drei Akteure zur Verfügung standen und da war uns eigentlich schon vor dem Match ein wenig "mulmig", ob das wohl gut gehen wird und es ging eben voll nach hinten los.

Nur den Auftakt konnte das Team noch bis zur 10:7 Führung bestimmen, danach brach das Unheil über den HSV herein. Nach dem 18:25 Satzverlust wurde es im zweiten Satz dann sogar peinlich. Sage und schreibe 2:15 stand es nach wenigen Minuten, ehe die Manschaft wieder Volleyball spielte. Danach folgte zwar eine unglaubliche Aufholjagd, doch Haußmann sah darin eher eine Schwächephase der keineswegs voll überzeugenden Gastgeber, als einen starken HSV. Bezeichnend dann auch das Ende der Verfolgung, als es den Zschopautalern trotz eines 24:24 nicht gelang, den mittlerweile konsternierten Oberreichenbachern den Satz noch abzunehmen.

So konnten wir auch für den weiteren Verlauf kein Selbstvertrauen tanken, hechelten im dritten Durchgang ständig einem Rückstand hinterher und verloren am Ende verdient das Spiel mit 0:3 aber die Tabellenführung, aufgrund der zeitgleichen Niederlage der Göltzschtaler eben nicht, obwohl die Luft nun immer dünner wird, so der Coach abschließend.

Entscheidender Monat März

Für die Volleyballmänner vom Hennersdorfer SV wird der März terminlich richtig voll. Alle noch sieben ausstehenden Punktspiele in der Chemnitzer Bezirksliga finden im Zeitraum vom 1. März bis zum 4. April statt.

HSV Coach Udo Haußmann weiß aber auch, durch zwei von uns gewünschte Verlegungen kommt es eben zu dieser Ballung der letzten Partien, sollte aber bei unserem breiten Kader nicht das ganz große Problem sein. Noch dazu dürfen sich die Zschopautaler beim Blick auf das Tabellenbild zwar nicht in Sicherheit wiegen aber auf jeden Fall mehr als zufrieden sein. Erst zweimal ist das Team in den bisherigen 9 Spielen wirklich in Bedrängnis geraten, konnte dabei beim 3:2 in Zwickau gerade mal noch den Kopf aus der Schlinge ziehen, aber in Chemnitz dann bei der SG CWSV/Harthau erwischte es den Regionalvertreter mit einem 13:15 im Tie-Break zum ersten Mal in dieser Punktspielsaison 2024/25.

Wir dürfen bei aller Freude über diesen Zwischenstand nicht den Blick für die Realität verlieren, denn wir müssen im März noch dreimal ins Vogtland nach Göltzschtal, Oberreichenbach und zur II. Vertretung des VSV Oelsnitz, welche wohl die schärfsten Kontrahenten im Kampf um den Bezirksmeistertitel sein dürften. Trotzdem ist der Vorsprung in der Tabelle überraschend deutlich. Ist es die Stärke der Hennersdorfer oder die Durchschnittsleistungen der Konkurrenz. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, so Hennersdorfs Routinier, der sich mit seinem Team unter diesen Umständen durchaus vorstellen könnte, mit 60 noch einmal Bezirksmeister und dann ... ! Das Ende dieser Aussage kennt er nur selbst, verrät es aber noch nicht.
Los geht es für den HSV im Saisonendspurt am 01.03.25 ab 17.00 Uhr in der Göltzschtaler Schlossarena.

Erste HSV Niederlage

Im neunten Saisonspiel hat es nun auch die Hennersdorfer Volleyballer das erste Mal erwischt. Die bis dahin ungeschlagenen Zschopautaler unterlagen bei der SG CWSV Chemnitz Harthau knapp mit 2:3 (25:21; 17:25; 16:25; 25:19; 13:15).

Sicherlich nicht unbedingt ein Wunschresultat aber die Liga ist eben auch kein Wunschkonzert so der Tenor von HSV Coach Udo Haußmann nach dem Match. Klar fehlten uns einige Akteure, noch dazu boten die Gastgeber eine mehr als couragierte Leistung und wir haben in den Sätzen zwei und drei überhaupt nicht funktioniert. Das Ergebnis ist eben der erste dunkle Tupfer auf der bis dahin blütenweißen Weste, allerdings bleibt man in der Tabelle weiterhin vorn. Dieser Fakt ist mir aber völlig egal, zumal das Klassement, durch die unterschiedlichen Anzahl der Spiele total verzerrt ist, so Haußmann weiter. Bei der eigenen 12:9 Führung im Tie-Break, da hätten wir es eigentlich biegen müssen aber der Gegner wollte es einfach mehr und so müssen wir am Ende wohl auch von einem verdienten Sieg der Harthauer reden, stellte der Routinier klar. Jetzt gilt es, sich für das Nachholspiel in drei Wochen in Göltzschtal fit zu machen, um die Konkurenz auf Distanz zu halten.

Auswärtshürde für die HSV Männer

Wenn du als aktueller Tabellenführer zum siebtplatzierten reist, bist du der Favorit und kannst eigentlich nur verlieren, so beschreibt HSV Spielertrainer Udo Haußmann die Ausgangsposition für das am Samstagnachmittag anstehende Punktspiel in der Chemnitzer Bezirksliga bei der SG CWSV/Harthau.

Für die Gastgeber gilt das natürlich unter umgekehrten Vorzeichen, allerdings ganz so unbeschwert können sie auch nicht auflaufen, denn mit 12 Punkten aus 10 Saisonspielen rückt das Tabellenende bzw. der Abstiegsplatz in bedrohliche Nähe.
Aus personeller Sicht fehlt dem HSV weiterhin Markus Haußmann und diesmal auch noch mit Felix Walter ein Spieler, der im letzten Heimspiel entscheidenten Anteil an der grandiosen Leistung hatte. Wir müssen das ganz einfach kompensieren bei unserem breiten Kader blickt Haußmann voraus und wenn wir an die Leistung von vor 14 Tagen anknüpfen, sollte auch in der Röhrsdorfer Schulturnhalle ab 14.00 Uhr etwas mitzunehmen sein.

Skattitel bleibt diesmal in Hennersdorf

Der beste Skater unter insgesamt 28 Kartenfreunden beim traditionellen Hennersdorfer Preisskatturnier am vergangenen Freitag war endlich wieder einmal ein Einheimischer.
Nach jahrelanger Abstinenz auf dem Siegerpodest sicherte sich Stefan Fetzer die Siegerpreise. Kleiner Mann ganz groß, so könnte man den fast fünfstündigen Skatabend zusammenfassen, denn der nicht gerade riesig daherkommende Hennersdorfer spielte die Konkurrenz in Grund und Boden, erreichte mit 2661 Spielpunkten nicht nur den Gesamtsieg, sondern hatte mit 1441 Punkten in der ersten Serie des Abends auch noch die beste Einzelserie aufzuweisen. Auf dem zweiten Gesamtrang landete mit dem Erdmannsdorfer Claus Werk auch ein Akteur, welcher ein echter "Stammgast" beim Hennersdorfer Skatabend ist, genauso wie der drittplatzierte Falko Zilles aus Hohenfichte.
Viele dieser Skatfreunde treffen sich am kommenden Freitag ab 17.15 Uhr noch einmal im Hennersdorfer Vereinshaus zum Ausspielen der Mannschaftsmeisterschaft, wo drei Akteure pro Team um Punkte und Platzierungen reizen und stechen.

Überragender HSV ist endgültig Tabellenführer

Die Hennersdorfer Volleyballmänner haben sich am Samstag in der Chemnitzer Bezirksliga endgültig als neuer Spitzenreiter in der Tabelle etabliert, nachdem man in den letzten Wochen dort immer mal wieder abgelöst wurde, da das Team aber eben weniger Spiele absolviert hat als die Konkurrenz.

Beim 3:0 (25:23; 25:12; 25:21) Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht aus Chemnitz/Ebersdorf veränderte Hennersdorf seine Anfangsformation gleich einmal auf fünf Positionen gegenüber den Vorwochen und so blieb lediglich Enrico Butter und der Libero Bernhard Arnold noch auf der Platte. Coach Udo Haußmann meinte nach dem Spiel, wir wussten natürlich um das Risiko, hatten es aber im Training unter der Woche besprochen und trainiert. Dabei lief im Auftaktsatz nicht alles wie am Schnürchen. Chemnitz lag fast immer in Front und der HSV bekam sie erst beim 22:22 zu packen, nutzte aber gleich seinen ersten Satzball zur Satzführung. Der zweite Durchgang lief dann schon viel reibungsloser und die Zschopautaler ließen den Gästen beim 25:14 keine Chance. Der dritte Satz ähnelte dann aber wieder bis zur Mitte dem Auftaktsatz. Chemnitz führte sogar mit 12:8, doch die Gastgeber blieben ruhig und arbeiteten sich kontinuierlich wieder heran, glichen zum 17:17 aus und bogen dann endgültig auf die Siegerstraße ein.

Mit diesem Erfolg im Rücken hieß es dann im zweiten Nachmittagsspiel sogar Tabellenerster gegen Tabellenzweiter. Und der Sachsenklassenabsteiger aus Göltzschtal ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen, sich diese Tabellenführung wieder zurückzuerobern. Es entwickelte sich ein klasse Spitzenspiel auf Augenhöhe und als der HSV beim 20:18 den Satzerfolg vor Augen hatte, folgte die einzige richtige Schwächephase der Zschopautaler an diesem Nachmittag, denn nicht anders ist es zu bezeichnen, wenn man sieben Punkte in Folge abgibt. Doch auch hier antwortete Hennersdorf mit Ruhe und Besonnenheit. Haußmann ließ seinen jungen Zuspieler Pierre Francois auf dem Feld und der sollte in der folgenden Stunde einen gehörigen Anteil an der Auferstehung des HSV haben, denn in der Folgezeit demontierte der Hennersdorfer SV seinen Gegner förmlich, was sich auch in den Zahlen ausdrücken sollte. Dem 25:20 folgte ein 25:16 und im vierten Durchgang sogar ein 25:10 (!), wobei es den Gästen dort beim 8:24 aus ihrer Sicht nur darum ging nicht einstellig unter die Räder zu kommen. Dabei zollte der Hennersdorfer Trainer den Göltzschtalern durchaus ein Lob. Man hat gesehen, dass auch hier viel Potential in der Mannschaft steckt, doch was mein Team heute in allen Mannschafts- und Spielbereichen geliefert hat war einfach überragend und mit Sicherheit auch das bisher beste Saisonspiel und das genau zum richtigen Zeitpunkt.

Hennersdorfer Preis- und Mannschaftsskat

Die Hennersdorfer Volleyballer tauschen zwischen zwei Spieltagen einmal das Volleyballfeld mit den Skattischen ein.

Sie laden am Freitag, dem 31.01.25 ab 17.00 Uhr zum traditionellen Hennersdorfer Preisskat ins Vereinshaus ein.

Dort werden zwei Serien zur Ermittlung der besten Einzelspieler absolviert. Eine Woche später, am Freitag, dem, 07.02.25 startet zur gleichen Zeit und am selben Ort ein Mannschaftsskat. Teilnehmende Teams bestehen jeweils aus drei Spielern und absolvieren zwei Dreiertischserien zu jeweils 30 Spielen, wobei dann alle sechs Einzelpunktwerte der Mannschaftsmitglieder addiert und ausgewertet werden.

Veranstalter Udo Haußmann verweist darauf, dass eine Voranmeldung für beide Turniere unter folgenden Möglichkeiten wichtig ist (udoanett.haussmann@web.de bzw. 03729168374 oder 015226676461). Aus Kapazitätsgründen können wir nur bedingt viele Teilnehmer zulassen, so der Vereinsvorsitzende abschließend.

Spitzenreiter gastiert beim HSV

Nach fast vierwöchiger Abstinenz ist die Turnhalle des Augustusburger Regenbogengymnasiums wieder einmal Austragungsort eines Heimspieltages für die Bezirksligavolleyballer des Hennersdorfer SV.

Mit dem VSV Fortuna Göltzschtal gastiert dabei im zweiten Spiel des Nachmittags gleich einmal der Tabellenführer der Chemnitzer Bezirksliga. Das Wort Spitzenspiel ist dabei sicherlich angebracht, denn obwohl der HSV nur auf Rang 3 zur Zeit rangiert sind sie immer noch ungeschlagen, haben aber eben erst sechs Saisonspiele absolviert, deshalb erst 17 Tabellenpunkte und eben einen weniger als die Gäste aus dem Vogtland.

Dies könnte sich im ersten Nachmittagsspiel aber schon ändern, denn wenn die Zschopautaler dort gegen das Tabellenschlusslicht auch nur einen Punkt holen, würde es dann ab ca. 16.00 Uhr urplötzlich heißen - Erster gegen Zweiter! HSV Coach Udo Haußmann sieht der Sache relativ gelassen entgegen.

Wir können mit der bisherigen Saison mehr als zufrieden sein, sind im ersten Match sicher auch der Favorit, können Tabellenführer werden und diese Position auch ausbauen aber wir müssen weiterhin auf Sohnemann Markus verzichten und werden ab 14.00 Uhr gegen Chemnitz/Ebersdorf auch mit einer veränderten Mannschaft antreten. Aus diesem Mix von puren Fakten gilt es dann das Beste draus zu machen.