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HSV Volleyballer mit Sieg und Niederlage

Im letzten Heimturnier der Bezirksligasaison 2023/24 forderten die Hennersdorfer Männer den Spitzenreiter aus Limbach-Oberfrohna zwar zur Hergabe alles Könnens aber am Ende reichte es nur zu einer 1:3 Niederlage.

Spielertrainer Udo Haußmann meinte nach dem Spiel, wir waren fast zwei Sätze das bessre Team aber die Betonung liegt auf fast. Denn nach einem furiosen 25:13 Auftaktsaatz lagen die Zschopautaler auch in der Endphase des zweiten Durchgangs beim 24:21 klar auf Siegkurs und dann gab es die ernüchternde Endphase, wo wir fünf Punkte in Folge abgeben und wo wieder einmal klar wurde, warum wir in der Tabelle nicht weiter vorne stehen.

Wie schon vergangene Woche geben wir den dritten Satz hintereinander in der "Verlängerung" ab und das Match aus der Hand. Denn in den folgenden Sätzen zeigten die LO Volleys immer mehr warum sie in der Tabelle noch ohne jeglichen Punktverlust verdientermaßen Titelträger und Aufsteiger sind. Klar kommt dann auch das Glück in einigen Aktionen dazu aber das ist nun mal im Sport so. Wenn es läuft dann läuft es und das kann man von unserem Team zur Zeit nicht unbedingt sagen so Haußmann weiter. Wichtig für unser Team heute war das Comeback von Sohnemann Markus, der nach einem Vierteljahr wieder auf der Platte stand. Zwar erst einmal nur als Libero aber die Präsenz und die Ausstrahlung des Führungsspielers hat uns enorm gepuscht und eine gewisse Sicherheit gegeben analysierte der Papa nach dem Spieltag. Das 1:3 (25:13; 24:25; 20:25; 19:25) ist am Ende kein Beinbruch aber ein Tabellenpünktchen wäre mehr als möglich gewesen.

Im darauffolgenden Match gegen den Tabellenletzten zeigten die Hennersdorfer nun deutlich, dass sie trotz dreier Niederlagen in Folge mit dem Tabellenende aber mal gar nichts zu tun haben.

Nach dem überraschenden Auswärtssieg der Zwickauer am vergangenen Wochenende in Oelsnitz, waren die Trabantstädter noch einmal guten Mutes nach Hennersdorf gereist um vielleicht den nächsten Coup zu landen, doch dem setzen die Zschopautaler ein jähes Stoppzeichen. In allen drei Durchgängen waren die Hennersdorfer das klar bestimmende Team und zerlegten ihren Kontrahenten vor allem über die Schnellangriffe in der Netzmitte. Dabei machte vor allem der erst 19-jährige Jeremy Neubert einen hervorragenden Job und punktete in Zusammenarbeit mit seinem Trainer ein ums andere Mal.

So dauerte die Partie ganze 53 Minuten, ehe die Hennersdorfer beim 3:0 (25:14; 25:13; 25:14) alles klar gemacht hatten. Nächste Woche geht es für die HAV Akteure aber bereits weiter mit dem Derby beim SV Siltronic Freiberg.

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